Fermentierung
Soll die Ernte weder gegessen noch zur Haschischproduktion eingesetzt werden, empfiehlt sich eine Fermentierung. Fermentieren heißt, durch Mikroorganismen das Chlorophyll der Hanfpflanzen zu zerstören und dadurch den Rauch angenehmer zu machen. Die zu fermentierenden Hanfpflanzenteile werden locker in ein verschließbare Tüte oder Gefäß gegeben, das mit einem Deckel abgeschlossen wird. Nach etwa drei Tagen beginnt die Fermentierung richtig in Gang zu kommen, das Gut wird in der Mitte warm und es stinkt. Das Gut sollte jetzt täglich auf Schimmelpilzbildung überprüft werden und alle zwei Tage aufgelockert werden, einmal die Woche sollte es längere Zeit gelüftet werden. Die Fermentierung ist beendet, wenn die vorher grünen Hanfpflanzenteile braun geworden sind. Dann werden sie endgetrocknet, das Endprodukt sollte wie normaler Tabak auch noch wenig Feucht sein. Wer es besonders eilig hat kann dem Gut Schnellkomposter zugeben. Hanfpflanzen zu fermentieren ist nicht schwer und läßt sich an beliebigen Hanfpflanzenteilen üben. Schimmel tritt dann nicht auf, wenn das Gut ausreichend warm (bei Zimmertemperatur) gelagert und gut belüftet wird. Sollten sich doch Komplikationen ergeben, werden die Hanfpflanzenteile schnell getrocknet, indem man sie Beispielsweise locker auf einer alten Zeitung ausbreitet.
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